Auftreten von Besenreisern
An Gefäßveränderungen wie Besenreisern oder Krampfadern leidet fast jede zweite Frau im Laufe ihres Lebens. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Therapiemöglichkeiten immer vielfältiger werden. Bereits seit Jahren werden Krampfadern durch die Verödungstherapie (Sklerosierung) und andere Verfahren erfolgreich behandelt, doch für diese sind die Gefäße, die bei Besenreisern betroffen sind, meist zu dünn.
Bei Besenreisern handelt es sich um dünne und flächige Gefäßerweiterungen an der oberflächlichen Haut, die oftmals deutlich zu sehen sind und wie blaue Flecken wirken können. Dies wird von vielen Patienten als kosmetisch störend empfunden, weshalb sie die Besenreiser entfernen lassen möchten.
In unserer Praxis für Ästhetische Dermatologie für Frankfurt bieten wir Ihnen die moderne Behandlungsmethode der Lasertherapie an, die einige Vorteile mit sich bringt. So brauchen Sie nach der Behandlung keine Kompressionsstrümpfe tragen und können direkt in Ihr Alltagsgeschehen zurückkehren. Auch Aktivitäten wie Saunabesuche, Schwimmen oder anderer Sport sind kein Problem und können direkt im Anschluss an die Behandlung ausgeübt werden. Da Ihre Haut für die Lasertherapie möglichst wenig gebräunt sein sollte, ist eine Behandlung in den Herbst- und Wintermonaten zu empfehlen.
Besenreiser entfernen durch Laser
Zur Entfernung der dicht unter der Haut liegenden Besenreiser kommt ein spezieller Gefäßlaser zum Einsatz, der schonend und gezielt das entsprechende Gefäß erwärmt, und somit seinen Abbau einleitet. Dabei bleibt die äußere Hautschicht unbeschädigt, sodass Sie weder Krusten noch Narben befürchten müssen. Während der Behandlung spüren unsere Patienten ein leichtes Zwicken, was jedoch meist gut zu ertragen ist. Sollten Sie die Behandlung als unangenehm empfinden, geben Sie gerne Ihrem behandelnden Dermatologen Bescheid, damit er die Behandlung anpassen kann.
Eine Behandlungssitzung dauert in der Regel 10 bis 20 Minuten – je nach Anzahl der betroffenen Gefäße. In manchen Fällen ist das Behandlungsziel nach der ersten Sitzung noch nicht erreicht, weshalb die Behandlung nach einem ungefähren Abstand von vier Wochen ein- bis zweimal wiederholt werden kann. Da jeder Patient unterschiedlich auf das Laserlicht reagiert, stellen wir somit sicher, dass mögliche Begleiterscheinungen so gering wie möglich gehalten werden. Das Prinzip lautet daher: Lieber schrittweise die Laserenergie in den einzelnen Lasersitzungen erhöhen, als bleibende Nebenwirkungen wie z. B. leichte Pigmentverschiebungen zu verursachen.